Die Geschichte von Pro Mente Sana
Die Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana wurde 1978 im Interesse psychisch beeinträchtigter Menschen gegründet. Im Laufe der Zeit sind Projekte und Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheitsförderung, Prävention und Recovery hinzugekommen.
Chronologie der Stiftung
Am Anfang der Geschichte stand eine psychiatriekritische Bewegung. Diese forderte in den 1960er-Jahren neue Formen und Methoden in der Psychiatrie. Mit der «Médecine de la Personne» sollte verstärkt der Mensch und nicht die Krankheit in den Fokus der Behandlungen gerückt werden. Ziel der Mitbegründer von Pro Mente Sana war die soziale sowie berufliche Integration von psychisch erkrankten Menschen.
Hier finden Sie die Geschichte von Pro Mente Sana chronologisch zusammengefasst.
Jubiläumsheft 40 Jahre Pro Mente Sana
Eine Publikation über die 40-jährige Geschichte unserer Stiftung und die Mental-Health-Bewegung in der Schweiz.
«Aus dem Schatten»
Der SRF-Film handelt vom gesellschaftlichen Aufbruch in der Psychiatrie in den späten siebziger Jahren, bei dem die Gründung von Pro Mente Sana eine wesentliche Rolle spielte.
Die Sozialpädagogin Christa, gespielt von Anna Schinz, tritt nach ihrem Universitätsabschluss 1977 ihre erste Stelle im Sozialdienst der ländlichen psychiatrischen Klinik Sonnenhof an. Ihr Freund Marc (Matthias Britschgi) arbeitet dort bereits als Assistenzarzt. Die beiden verbinden ihre frischen, modernen Ideen zum Umgang der Patientinnen und Patienten. Diese sollen möglichst ambulant und ausserhalb der Klinikmauern betreut werden und selbstbestimmt am Leben teilnehmen können.
Doch der anfängliche Enthusiasmus des jungen Paars wird schon bald durch den Widerstand des Klinikchefs Professor Sennhauser (Stefan Kurt) auf harte Probe gestellt. Die Machtspiele des Patriarchen und das Festhalten an alten Strukturen gefährden sowohl ihre Beziehung als auch die Umsetzung ihrer Ideale einer «Neuen Psychiatrie».