Gleichstellung, Teilhabe, Selbstbestimmung und Assistenz für Menschen mit Behinderungen jetzt!
27.04.2023
Die Inklusions-Initiative ist lanciert!
Die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen gehört auf die Prioritätenliste der Schweizer Politik! Rund 1.7 Millionen Menschen mit Behinderungen leben in der Schweiz. Die Inklusions-Initiative fordert ein selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderungen. Auf dieser Seite informieren wir laufend über den Stand der Initiative.
Für eine inklusive Schweiz
Im Januar berichteten wir über die Lancierung der Inklusions-Initiative, welche von über fünfzig Mitgliederorganisationen getragen wird, zu denen auch auch die Stiftung Pro Mente Sana gehört.
Die Inklusions-Initiative will die Rechte von Menschen mit Behinderungen mit neuem Art. 8 a in der Bundesverfassung (BV) stärken und beinhaltet 3 Forderungen:
- Die Inklusions-Initiative fordert, dass alle Menschen das Recht auf freie Wohnform- und Wohnort haben.
- Die Inklusions-Initiative fordert ein Ende der Diskriminierung.
- Die Inklusions-Initiative fordert mehr Assistenz, damit Menschen mit Behinderungen vollumfänglich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
Initiativtext (PDF, 1 Seite)
Lancierung der Initiative
Am 27. April wurde die Inklusionsinitiative mit einer Medienkonferenz lanciert. Gleichzeitig wurden in Bern die ersten Unterschriften gesammelt.
Die Medienkonferenz kann nachgeschaut werden.
Unterschreiben und Unterschriften sammeln
Damit die Inklusions-Initiative zustande kommt, müssen 100'000 Unterschriften gesammelt werden. Dafür braucht es viele engagierte Unterschriftensammler*innen.
Unterschreiben Sie selbst und sammeln Sie Unterschriften in der Familie und im Freundeskreis oder auf der Strasse.
Jetzt im Bürger*innen-Komitee mitmachen
Wichtige Basis der Initiative ist ein überparteiliches und politisch schlagkräftiges Netzwerk von Selbstvertreter*innen, engagierten Bürger*innen und Organisationen, das in der Gesellschaft breit abgestützt ist. Dieses soll noch breiter werden und über den Behindertenbereich hinausgehen.
Für die Unterschriftensammlung werden 1'000 Menschen gesucht, die mit ihrem Namen die Inklusions-Initiative unterstützen.