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Ein Fall aus unserer psychosozialen Beratung

24.10.2024

Ich stecke in einem Teufelskreis

Ein ständiges Gefühl der Müdigkeit, das sich mit einer wachsenden Isolation und dem Druck, den Erwartungen von Eltern und Kommilitonen gerecht zu werden, verbindet: So beschreibt eine betroffene Person ihre herausfordernde Situation. Trotz eines Studienwechsels bleibt das Gefühl, festzustecken, und der Umgang mit inneren Konflikten fällt schwer. Welche Schritte könnten helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen?

Der Fall:

"Ich stecke fest. Seit einigen Jahren bin ich ständig müde. Zuerst dachte ich an eine frühere Viruskrankheit, aber ich glaube, es handelt sich um etwas anderes. Ich bin nicht traurig, aber ich beginne mich abzuschotten. In meinen Vereinen rede ich nur noch über Oberflächliches. Die berufliche Zukunft belastet mich. Ich habe das Studium gewechselt, aber es fühlt sich weiterhin falsch an. Meinen Eltern gegenüber wage ich nichts zu sagen. Auch habe ich das Gefühl, dass meine Kommilitonen mir überlegen sind. So stecke ich in einem Teufelskreis. Was kann ich tun?"

Einschätzung unserer Beratung:

Angesichts der beschriebenen Situation ist ein Unterlegenheitsgefühl der betroffenen Person verständlich. Die Müdigkeit beeinträchtigt nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern mindert auch die Lust auf andere wohltuenden Aktivitäten. Es ist nachvollziehbar, dass das Sprechen über die eigene Situation schwierig ist, besonders mit Gleichaltrigen, die solche Erfahrungen nicht teilen oder den Anschein erwecken, als ob sie diese nicht kennen würden. Vielleicht spielen auch Schamgefühle eine Rolle – nicht zu genügen bzw. Erwartungen (der Eltern) nicht zu erfüllen? All das kann dazu führen, dass die Person sich zurückzieht. 

Die Unsicherheit, ob das neue Studium das Richtige ist, kann sich ebenfalls leistungshemmend auswirken. Sich tagtäglich ohne innere Überzeugung mit etwas zu beschäftigen, ist wohl kaum stimulierend. Mehr noch: Die Person muss wahrscheinlich zusätzlich Energie aufwenden, um mitzuhalten, da sie sich jeweils dazu motivieren muss, das Studium zu bewältigen. In diesem Sinne dürften sie sich „gestresst“ fühlen und es ist nicht erstaunlich, wenn ihre Müdigkeit nicht vorbeigeht.

Was unsere Beratung empfiehlt

  • "Was belastet in der Situation am meisten. Wie würde das nächste Jahr aussehen, wenn das gelöst wäre? Dort liegen Ansatzpunkte."

Um aus diesem Teufelskreis auszusteigen, sieht unsere Beratung verschiedene Wege. Was die Müdigkeit betrifft, wäre es gut zuerst medizinisch abklären zu lassen, ob eine körperliche Krankheit dahintersteckt. Des Weiteren könnte es hilfreich sein, zu überlegen, was in der Situation am meisten belastet. Wie würde das nächste Jahr aussehen, wenn dieses am meisten belastende Problem gelöst wären? Dort liegen mögliche Ansatzpunkte für die nächsten Schritte.

Viele Hochschulen bieten Studienberatungen an. Hier können auch Ängste, die in Bezug auf die Eltern bestehen, thematisiert werden. Es ist wichtig zu bedenken, dass man ein Studium allein auf sich nimmt. Etwas provokativ formuliert: Will man ein Studium den Eltern zuliebe durchziehen? Wahrscheinlich wollen die Eltern nur das Beste für die Person. Daher wäre ein offenes Gespräch mit ihnen ratsam. Für Unsicherheiten im Hinblick auf die Gesprächsführung findet man auf folgender Seite nützliche Gesprächstipps: www.wie-gehts-dir.ch.

Fast alle Universitäten oder Fachhochschulen bieten auch psychologische Beratungen an, die von Studierende in schwierigen psychischen Situation in Anspruch genommen werden können. Dies könnte ebenfalls ein möglicher Schritt zur Unterstützung sein.

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